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Rede des Generalkonsuls Dr. Zhao Qinghua am Empfang anlässlich des 70-Jahre-Jubiläums der Volksrepublik China
2019/10/04
 

Rede des Generalkonsuls Dr. Zhao Qinghua

am Empfang anlässlich des 70-Jahre-Jubiläums der Volksrepublik China

(27. 9. 2019)

Sehr geehrter Herr Regierungspräsident des Kantons Schaffhausen Landolt,

Herr Landammann des Kantons Zug Schleiss,

Herr Landammann des Kantons Obwalden Dr. Hess,

Herr Kantonsratspräsident des Kantons Zürich Dr. Kläy,

Herr Staatsschreiber des Kantons Thurgau Dr. Gonzenbach,

Herr Ehrenpräsident der Gesellschaft Schweiz-China Dr. Wagner,

Herr Rektor Universität Zürich Prof. Dr. Hengartner,

Herr Nobelpreisträger Prof. Dr. Zinkernagel,

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Konsularischen Corps,

Liebe Landsleute, meine Damen und Herren, liebe Freunde:

Guten Abend! Erlauben Sie mir, Ihnen auch im Namen meiner Gattin und den Mitarbeitern des chinesischen Generalkonsulats in Zürich und für das Fürstentum Liechtenstein meinen herzlichen Dank auszusprechen und alle anwesenden Gäste willkommen zu heissen, um gemeinsam mit uns den historischen Moment zu feiern:

Die Gründung der Volksrepublik China vor 70 Jahren.

Als ein im Neuen China aufgewachsener Zeitzeuge und Nutzniesser von Chinas Wachstum und als Beteiligter und glücklicher Gewinner der Reform- und Öffnungspolitik denke ich voller Emotionen an die Vergangenheit.

In der Anfangsphase des Neuen Chinas gab es unzählige Herausforderungen. Mehrere Hundert Millionen Chinesen litten an Hunger. Experten behaupteten damals, dass es in China zu viele Menschen und zu wenig Land gäbe, dass es somit unmöglich sei, eine Bevölkerung von 1 Milliarde zu ernähren.

In der Anfangszeit der Reform und Öffnung, während meiner Jugendzeit, galt eine Familie als wohlsituiert, wenn sie jeden Tag gedämpfte Brote aus Weizenmehl essen konnte. Heute ist der Tisch einer Durchschnittsfamilie reich gedeckt. Leider auch mit dem negativen Effekt der stetigen Zunahme des allgemeinen Körpergewichts!

Vor 20 Jahren war es der Traum vieler Menschen, mich inbegriffen, einen motorisierten Untersatz zu besitzen. Mittlerweile haben viele Familien ein Auto, so dass wegen unzähliger Staus in den Städten schon wieder das Fahrrad aus dem Keller geholt wird, um rechtzeitig zur Arbeit zu gelangen.

In den letzten 70 Jahren stieg die durchschnittliche Lebenserwartung in China von 35 auf 77 Jahre und das durchschnittlich verfügbare Jahres-Einkommen von 50 auf 28'000 Yuan. Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person vergrößerte sich von nicht einmal 3 auf 39 Quadratmeter.

Besonders hervorheben möchte ich hier die Befreiung von mehr als 750 Mio. Menschen aus der Armut. Das Armutsproblem ist allerdings noch nicht gänzlich gelöst insbesondere in ländlichen Gebieten, was von der kommunistischen Partei zu einem der zentralen Ziele nächsten Jahres erklärt wurde.

Das Reisen im In- und Ausland, früher ein unerreichbarer Luxus, wurde für viele Menschen zu einem festen Bestandteil des Lebens. 2018 unternahmen 150 Mio. Chinesen eine Auslandsreise.

Das chinesische BIP, das 1952 67 Mrd. Yuan betrug und noch nicht einmal 1 % der Weltwirtschaft ausmachte, stieg bis 2018 auf mehr als 90 Billionen Yuan.

Das sind 16 % der Weltwirtschaft.

Das chinesische Handelsvolumen erhöhte sich von 20 Mrd. US-Dollar im Jahr 1978 auf 4.6 Billionen US-Dollar im Jahr 2018. Das Autobahnnetz erstreckt sich auf mehr als 143'000 km, und das Streckennetz der Hochgeschwindigkeitszüge auf 30’000 km.

Durch die Entwicklung der letzten siebzig Jahre konnte China ein umfassendes Wirtschafts-, Ausbildungs-, Innovations- und Produktionssystem aufbauen, und es gelangen grosse Erfolge auf wichtigen wissenschaftlichen Gebieten wie den Biowissenschaften, der bemannten Raumfahrt, der Quantenphysik, bei Supercomputern und der Erforschung der Tiefsee. 1965 gelang zum ersten Mal die Synthese von Rinderinsulin in Kristallform – das erste synthetisch hergestellte Protein der Welt. 1971 entdeckte die chinesische Pharmakologin Tu Youyou Artemisinin, das zurzeit immer noch wirksamste Mittel gegen Malaria tropica, wodurch das Leben hunderter Millionen Malariakranker gerettet werden konnten. Anfang dieses Jahres landete die Raumsonde Chang’e 4 erfolgreich auf der Hinterseite des Mondes – auch dies ein Meilenstein in der Raumfahrt.

1949 waren mehr als 80 % der Bevölkerung Chinas Analphabeten. Heute gehen 95 % der Kinder 9 Jahre zur Schule und jedes Jahr schliessen 8 Mio. Studierende ein Hochschulstudium ab.

Chinas diesjährige Investitionen in Forschung und Entwicklung werden 2 Billionen Yuan übersteigen, ebenso wurden 2018 1.5 Mio. Patentanmeldungen gezählt. Beim Innovationsindex ist China auf den 14. Rang gesprungen.

Im Durchschnitt wird in China alle 4 Sekunden eine neue Firma gegründet.

China durchlief in ein paar Jahrzehnten eine Industrialisierung, die im Westen mehr als 200 Jahre dauerte. Dieses anfangs quantitative Wachstum entwickelte sich mit der Zeit zunehmend, spürbar für die Bevölkerung, zu einem qualitativen Wachstum. Der weit überwiegende Anteil der Bevölkerung Chinas empfindet eine zunehmende Verbesserung seiner persönlichen Lebensverhältnisse und zeigt einen hohen Zufriedenheitsgrad, was sein Persönliches wie auch das politische Umfeld betrifft. Natürlich gibt es wie in jeder Gemeinschaft auch Probleme, die zu beseitigen, ein ständig angestrebtes Ziel der Staatsführung darstellt. Gelegentlich müssen zu Gunsten des Gemeinwohls die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche des einzelnen zurückgestellt werden, was aber durchaus der Konfuzianischen Tradition entspricht. Leider sind manche westliche Medien bei ihrer Zuhörer- und Leserschaft erfolgreicher, wenn sie mehr über Probleme als über Erfolge und Fortschritte Chinas berichten!

Wir haben in diesem Saal einige Poster aufgestellt, die natürlich nicht alle Aspekte des anspruchsvollen Entwicklungsprozesses Chinas, der grossen Veränderungen und der Erfolge auf vielen Gebieten in den letzten 70 Jahren darstellen können, aber Ihnen, verehrte Gäste, gleichsam als ein Tropfen auf den heissen Stein, Chinas Gestern, Heute und Morgen näherbringen sollen.

Meine Damen und Herren!

Die weltweit beachteten Erfolge des 70-jährigen Neuen Chinas zeigen sich nicht nur an Dingen wie dem Stolz der Chinesen auf Ihre Nation, die Erfolge zeigen sich nicht nur am Anstieg des Lebensstandards und dem grösseren internationalen Einfluss, sondern auch an Tugenden wie Arbeit, dem Willen zu einer starken Nation und dem Willen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, die deutlich den Gründergeist der damaligen Zeit und die konfuzianische Tradition in sich tragen. Dieser Geist vereint und befruchtet sich mit den hohen moralischen Qualitäten der 5000-jährigen chinesischen Zivilisation, sodass er eine Generation um die andere inspiriert und zu einer ständigen Triebfeder wird.

Das Entwicklungswunder des Neuen Chinas in den letzten 70 Jahren ist Wahl der Geschichte und Schöpfung der Bevölkerung.

Der Schlüssel dazu ist die Tatsache, dass die kommunistische Partei Chinas stets dem primären Ziel folgt, dem Volk zu dienen und das Glück der Bevölkerung zu erhöhen, so dass die chinesische Nation sich aufschwingt und sich für die gesellschaftliche Entwicklung der Menschheit einsetzt. So führte sie die Bevölkerung Chinas erfolgreich dazu, einen eigenen Weg, eine eigene Theorie und ein eigenes System zu finden, das am besten den Gegebenheiten Chinas entspricht:

Den des Sozialismus chinesischer Prägung.

Dabei mussten wir auch Rückschläge hinnehmen und haben auch Fehler begangen. Aber wir haben uns stets mutig in Selbstkritik, Selbstkorrektur und Selbstverbesserung geübt.

So gibt es in der Leitideologie wichtige Denkrichtungen wie die Mao-Zedong-Ideen, die Deng-Xiaoping-Theorie, die wichtigen Ideen des Dreifachen Vertretens, das Wissenschaftliche Entwicklungskonzept und Xi Jinpings Gedanken über Sozialismus chinesischer Prägung im neuen Zeitalter.

In Bezug auf das strategische Ziel verlief die Entwicklung von der Verwirklichung der Vier Modernisierungen in Industrie, Landwirtschaft, Landesverteidigung sowie Wissenschaft und Technik über das Ziel der 80er-Jahre, eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand aufzubauen, hin zum heutigen Ziel, bis zur Mitte des Jahrhunderts ein grosses, modernes und sozialistisches Land zu etablieren, das reich, stark, demokratisch, kultiviert, harmonisch und schön ist.

In Bezug auf das Wachstum wurde umfassend erkannt, dass die Qualität und Effizienz der Entwicklung noch nicht hoch genug sind, dass bei der Entwicklung von Stadt und Land bzw. von verschiedenen Gebieten noch immer ein Gefälle besteht, und dass die Ressourcen weltweit insbesondere unter ökologischen Aspekten begrenzt sind. Auf der Basis dieser Erfahrungen und Lehren wird die Abkehr von der Phase des rasanten Wachstums in die Phase der hohen Qualität beschleunigt, die eine innovationsgetragene, koordinierte, grüne sowie durch Öffnung nach aussen und gemeinsame Teilhabe gekennzeichnete Entwicklung verfolgt.

Als Mitglied der Völkerfamilie wird China den gemeinsamen Weg mit der Welt nicht unterbrechen. Die grossen Veränderungen der letzten 70 Jahre sind nicht zu denken ohne den gegenseitigen Respekt, den freundschaftlichen Austausch und die Zusammenarbeit mit vielen Ländern insbesondere auch der Schweiz und Liechtenstein.

Wir verfolgen entschieden eine unabhängige und selbstständige Außenpolitik des Friedens und halten weiterhin an Grundwerten der internationalen Beziehungen fest, welche sich an den fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz orientieren. China ist zweitgrösstes Geldgeberland für UN-Friedensmissionen und unter den fünf permanenten Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats das Land, welches die meisten Friedenstruppen entsendet. Bis heute hat China mehr als 400 Mrd. Yuan Entwicklungshilfe an mehr als 160 Länder und internationale Organisationen bezahlt.

Unsere Anstrengungen zur Erreichung der Klimaziele sind enorm. Der Anteil an erneuerbaren Energien im Vergleich zu Primärenergie hat 14 % erreicht.

Mit der in gegenseitiger Kooperation umgesetzten Seidenstraßen-Initiative streben wir eine hochqualitative Entwicklung mit bereits mehr als 160 Ländern und internationalen Organisationen an. Wir werden weiterhin nach den Prinzipien „Mitdiskutieren, Mitgestalten, Mitprofitieren“ und unter der Ausrichtung auf Offenheit, Umwelt Freundlichkeit und Rechtschaffenheit auf hohe Standards abzielen.

2015 präsentierte Staatspräsident Xi Jinping das Konzept der „Schicksalsgemeinschaft der Menschheit“, welches in der Folge in zahlreichen Dokumenten der Vereinten Nationen aufgegriffen wurde und breite Zustimmung fand.

Chinas Geist und Weisheit zeigt nicht nur in der Bewahrung des Weltfriedens ihren positiven Einfluss, sondern schenkte auch der nachhaltigen Entwicklung der Menschheit langanhaltend neuen Schwung und neues Vertrauen.

Meine Damen und Herren!

Angesichts der aktuellen historischen Veränderungen und dem Gegenwind gegen die Globalisierung durch Protektionismus und Unilateralismus werfen die Handelsbeziehungen zwischen China und den USA einen Schatten auf die sich abschwächende Weltwirtschaft.

China hat den Handelsstreit mit den USA nicht angezettelt.

Wir halten stets daran fest, Konflikte durch Verhandlungen zu lösen und hoffen, Differenzen auf der Basis des gegenseitigen Vertrauens und Respekts auszuräumen. Ein chinesisches Sprichwort sagt: „So wie die Lebewesen nebeneinander wachsen, ohne sich gegenseitig zu schaden, so gehen Wege nebeneinander her, ohne sich zu stören.“

China möchte mit anderen Ländern wie der Schweiz, Liechtenstein auch den USA gemeinsam das multilaterale System schützen, welches sich auf Öffnung, Transparenz, Nachsicht und Antidiskriminierung stützt. Es wird die weitere Öffnung vorantreiben und mit einer pragmatischen Handlungsweise den Multilateralismus und den Freihandel intensivieren und so zum Weltfrieden und dem Schutz des globalen Wachstums und der internationalen Ordnung beitragen.

Seit mehr als drei Monaten erregen die Demonstrationen in Hongkong internationale Aufmerksamkeit. Es ist für mich schwer nachvollziehbar, wie einige Politikexperten und auch Medien in Bezug auf die Gewalt in Hongkong und das Verhalten der Hongkonger Polizei mit zweierlei Maß hantieren. Auch die Polizei hier im Lande wird selbstverständlich bei gewalttätigen Demonstrationen -nach Abwägung und als Ultima Ratio- die entsprechenden Mittel wie Tränengas anwenden. Wir sollten an Grundsätzen der Vernunft und an Prinzipien des Anstands, der Objektivität und der Rechtsordnung sowie dem Lernen für Respekt und gegenseitigem Verständnis festhalten und einen konsistenten Massstab für richtig und falsch haben. Das ist die Basis für den Schutz des Weltfriedens und der stabilen Entwicklung. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass die chinesische Zentralregierung die Politik von „Ein Land, zwei Systeme“ und „Hongkonger regieren Hongkong“ nicht ändern wird. Sie hält daran fest, dass die Regierung der Sonderverwaltungsregion Hongkong die Gewalt und die Unruhen beenden sowie die Ordnung wiederherstellen wird.

Meine Damen und Herren!

Die Schweiz war eines der ersten Länder, das mit dem Neuen China diplomatische Beziehungen aufnahm und sie übernahm in Europa stets eine Vorreiterrolle in der Beziehung mit China, sei es in der Anerkennung von Chinas Platz in der Marktwirtschaft, in der Unterzeichnung und Umsetzung des Freihandelsabkommens, sei es in der Gründung einer neuen strategischen Partnerschaft mit China und der Teilnahme an der Seidenstraßen-Initiative.

In den letzten Jahren kam es zu zahlreichen hochkarätigen Besuchen. Die Beziehungen zwischen China und der Schweiz befinden sich auf einem historischen Hoch und für die Zukunft zeigen sich bereits weitere glänzende Aussichten.

Die Beziehungen zwischen China und Liechtenstein entwickeln sich ebenfalls sehr gesund und stabil, es besteht ein enger Austausch in internationalen Angelegenheiten und man kann sagen, dass sie sich zu einem Modell für die gleichberechtigte Zusammenarbeit eines grossen und eines kleinen Landes angebahnt haben. Ich selber habe Liechtenstein mehrmals besucht und konnte mich von der Hochachtung gegenüber China durch Personen aus den verschiedensten Bereichen und von der Leidenschaft für die Zusammenarbeit zwischen China und Liechtenstein überzeugen. Wir setzen uns dafür ein, die Zusammenarbeit in den verschiedensten Bereichen zu vertiefen. An dieser Stelle möchte ich Frau Dr. Gey, Amtsleiterin für Volkswirtschaft, Herr Wanger, Vizeamtsleiter für auswärtige Angelegenheiten, Herr Landtagsabgeordneter Oehry, Herr Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums Prof. Dr. Vollkommer, Frau und Herr Dr. Hoop sowie allen Freundinnen und Freunden aus Liechtenstein, die an unserem heutigen Empfang anwesend sind, einmal mehr herzlichen Dank aussprechen.

Alle anwesenden Gäste sind Zeugen und Helfer von Chinas Entwicklungsfortschritt und unterstützen und formen die freundschaftlichen Beziehungen zwischen China und der Schweiz sowie China und Liechtenstein. Ich möchte die Gelegenheit ergreifen und im Namen der chinesischen Regierung und des Generalkonsulats unseren Freunden für den langjährigen Einsatz zu Chinas Entwicklung, ihren wertvollen Beitrag für den bilateralen Austausch, die Zusammenarbeit und die Freundschaft sowie für die Unterstützung der Arbeit des Generalkonsulats meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Ich hoffe, dass Sie alle wie bisher Chinas Entwicklung verfolgen und unterstützen und dafür sorgen, dass zwischen China und der Schweiz sowie zwischen China und Liechtenstein ein Klima des gegenseitigen Vertrauens, der wirtschaftlichen Verflechtung und des kulturellen Austauschs vorangebracht wird, damit für die Beziehung zwischen China und der Schweiz und Liechtenstein ein noch stabileres und florierenderes Zeitalter eingeläutet werden kann.

An dieser Stelle darf ich vorab bekanntgeben, dass die chinesische Regierung Herrn Dr. Thomas Wagner den Freundschaftspreis für sein 37-jähriges Engagement für die chinesisch-schweizerische Freundschaft in Kürze verleihen wird. Der Freundschaftspreis gilt als die höchste Auszeichnung für ausländische Experten. Herzliche Glückwünsche „Lao Peng You“ Dr. Wagner. Ein riesen Applaus. Bitte!

Meine Damen und Herren!

Wie Präsident Xi Jinping einst sagte: Die chinesische Wirtschaft ist kein Tümpel, sondern ein Ozean. Heftige Winde und Stürme können einen Tümpel in Aufruhr versetzen, nicht jedoch einen Ozean.

Unsere Zuversicht stammt aus dem Wissen, dass die chinesischen Völker im ganzen Land das Ziel der Wiederbelebung der chinesischen Nation im Herzen tragen. Sie stammt aus der Überzeugung, dass die Chinesinnen und Chinesen im Ausland in ihrem Herzen das Heimatland tragen, sich China verbunden fühlen und Liebe zum Land und zum Herkunftsort empfinden. Unsere Zuversicht stammt auch vom immer grösser werdenden internationalen Freundeskreis, der China kennt und liebt, und der China Vertrauen und Unterstützung schenkt.

Ich hoffe, dass Landsleute, die in der Schweiz und Liechtenstein leben, neben der aktiven Integration und ihrem Beitrag zur Gesellschaft auch hier die traditionellen Tugenden der chinesischen Kultur fördern und so die freundschaftliche Beziehung zwischen China und der Schweiz und zwischen China und Liechtenstein mit Elan und neuen Ideen befeuern.

Lassen Sie uns gemeinsam anstossen:

Auf den 70-jährigen Geburtstag der Volksrepublik China!

Auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung in China, der Schweiz und dem im Fürstentum Liechtenstein!

Auf eine lange Freundschaft zwischen China und der Schweiz und sowie zwischen China und Liechtenstein!

Auf unser aller Wohl und herzlichen Dank.

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